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Angebot 29 von 118 vom 11.09.2024, 13:12

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Technische Universität Dresden

Die Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Dres­den (TUD) zählt als Exzel­lenz­uni­ver­si­tät zu den leis­tungs­stärks­ten For­schungs­ein­rich­tun­gen Deutsch­lands. 1828 gegrün­det, ist sie heute eine glo­bal bezo­gene, regio­nal ver­an­kerte Spit­zen­uni­ver­si­tät, die inno­va­tive Bei­träge zur Lösung welt­wei­ter Her­aus­for­de­run­gen leis­ten will. In For­schung und Lehre ver­eint sie Inge­nieur- und Natur­wis­sen­schaf­ten mit den Geis­tes- und Sozi­al­wis­sen­schaf­ten und der Medi­zin. Diese bun­des­weit her­aus­ra­gende Viel­falt an Fächern ermög­licht der Uni­ver­si­tät, die Inter­dis­zi­pli­na­ri­tät zu för­dern und Wis­sen­schaft in die Gesell­schaft zu tra­gen. Die TUD ver­steht sich als moderne Arbeit­ge­be­rin und will allen Beschäf­tig­ten in Lehre, For­schung, Tech­nik und Ver­wal­tung attrak­tive Arbeits­be­din­gun­gen bie­ten und so auch ihre Poten­ziale för­dern, ent­wi­ckeln und ein­bin­den. Die TUD steht für eine Uni­ver­si­täts­kul­tur, die geprägt ist von Welt­of­fen­heit, Wert­schät­zung, Inno­va­ti­ons­freude und Par­ti­zi­pa­tion.
Sie begreift Diver­si­tät als kul­tu­relle Selbst­ver­ständ­lich­keit und Qua­li­täts­kri­te­rium einer Exzel­lenz­uni­ver­si­tät. Ent­spre­chend begrü­ßen wir alle Bewer­ber:innen, die sich mit ihrer Leis­tung und Per­sön­lich­keit bei uns und mit uns für den Erfolg aller enga­gie­ren möch­ten.

stud. Hilfskraft (m/w/d) (8h/Woche)

An der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, Institut für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik, wird an der Professur für Mikrosystemtechnik zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Tätigkeit einer

stud. Hilfskraft (m/w/d) (8h/Woche)

bis 31.12.2024 (Projektende) ein:e Student:in gesucht. Die Beschäftigungsdauer richtet sich nach dem WissZeitVG sowie dem SächsHSG i. V. m. Richtlinien der TdL für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte vom 28.02.2024.

Aufgabenbeschreibung:

wiss. Hilfstätigkeiten – im Rahmen der wiss. Hilfstätigkeit soll eine Zusammenstellung und Analyse von Daten über das Quellverhalten von hydrophilen Gelen (Hydrogelen) durchgeführt werden. Hydrogele sind Polymernetzwerke, die erhebliche Mengen an Wasser in ihrer Struktur aufnehmen und speichern können. Für die Anwendung von Hydrogelen als Komponenten der Ventilsteuerung für mikrofluidische Systeme sind die Quellungsrate und der maximale Quellungsgrad die kritischen Eigenschaften von Hydrogelen. Um den Zusammenhang des Syntheseverfahrens mit den Quellungseigenschaften zu beurteilen, wird nicht direkt die Untersuchung der Hydrogelstruktur (die sogennante „PSPP“-Beziehung) durchgeführt, sondern Modelle des maschinellen Lernens (ML) werden als Black-Box-Prädiktoren eingesetzt, um die Quellungsrate und den maximalen Quellungsgrad zu schätzen. Diese ML-Modelle werden mit überwachten Lerntechniken trainiert. Für ein effektives Training ist es notwendig, eine markierte Datenbank zu erstellen. Dafür wird Unterstützung benötigt, Daten aus Experimenten zu sammeln.
Ihre Aufgabe ist die experimentellen Daten durch die folgenden Schritte zu generieren: (i) Synthese der Hydrogel-Proben mit verschiedenen chemischen Zusammensetzungen; (ii) Untersuchung des Quellungszustandes der Hydrogel-Proben bis zum vollständig gequollenen Zustand; (iii) Analyse der Untersuchungsergebnisse, u.a. Auswertung der Quellungsrate und des maximalen Quellungsgrades. Daher müssen die Syntheseparameter und -verfahren genau aufgezeichnet werden; die Volumenänderungen der Hydrogel-Proben werden unter einem Mikroskop untersucht und per Video aufgezeichnet; bei der Analyse von Bildern wird eine softwaregestützte (Python-basierte) Auswerteroutine eingesetzt.
Die Forschungsarbeit wird im Rahmen eines ESF Plus-Projektes „MultiMod“, die durch die Europäische Union und den Freistaat Sachsen mitfinanziert wird, betreut. Die Ergebnisse fließen direkt in aktuelle Forschungsarbeiten ein. Es findet dabei eine enge Kooperation zwischen dem Institut für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik (IHM) und dem Institut für Festkörpermechanik (FKM) statt.

Erwartete Qualifikationen:

immatrikulierte:r Student:in an einer Hochschule, auf dem Gebiet der Elektrotechnik, Mechatronik, Informationssystemtechnik, Biomedizintechnik, Chemie oder vergleichbarer Studiengänge; Fähigkeit und Bereitschaft zu selbstständiger wiss. Arbeit im Team; starkes Interesse an Laborarbeit; ausgeprägte analytische Fähigkeiten und sicherer Umgang mit gängigen Office-Anwendungen. Grundlegende Laborerfahrung sowie Grundkenntnisse in Mikrofluidik und Kenntnisse der Python-Programmiersprache sind von Vorteil.

Hinweise zur Bewerbung:

Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind besonders willkommen. Bei gleicher Eignung werden diese oder ihnen Kraft SGB IX von Gesetzes wegen Gleichgestellte bevorzugt eingestellt.

Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum 30.09.2024 (es gilt der Poststempel der Zentralen Poststelle bzw. der Zeitstempel auf dem E-Mail-Server der TUD) bevorzugt über das SecureMail Portal der TUD https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF-Dokument an paula.kalenczuk@tu-dreden.de bzw. an: TU Dresden, Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, Institut für Halbleiter- und Mikrosystemtechnik, Professur für Mikrosystemtechnik, Frau M.Sc. Paula Kalenczuk, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.

Hinweis zum Datenschutz: Welche Rechte Sie haben und zu welchem Zweck Ihre Daten verarbeitet werden sowie weitere Informationen zum Datenschutz haben wir auf der Webseite https://tu-dresden.de/karriere/datenschutzhinweis für Sie zur Verfügung gestellt.