Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP
Das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP widmet sich der Entwicklung innovativer Lösungen, Technologien und Prozesse zur Veredelung von Oberflächen und für die organische Elektronik. Wir bieten ein breites Spektrum an Forschungs-, Entwicklungs- und Pilotfertigungsmöglichkeiten, insbesondere für die Behandlung, Strukturierung und Veredelung von Oberflächen sowie für OLED-Mikrodisplays, organische und anorganische Sensoren, optische Filter und flexible OLED-Beleuchtung.
Unser interdisziplinärer Bereich „Plasmatechnik“ beschäftigt sich mit vielfältigen Verfahren zur Beschichtung und Modifikation von flexiblen und starren Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff, Papier, Metall oder Glas. Die dabei zu erzielenden Eigenschaften resultieren aus Anforderungen einer breiten Produktpalette, wie zum Beispiel Lebensmittelverpackungen, Displays, Solarmodulen, Dekorfolien oder Batterien. In unserer Forschungs- und Entwicklungstätigkeit kombinieren wir unterschiedliche wissenschaftliche Fachrichtungen wie Physik, Chemie und Fertigungstechnologie, Elektrotechnik/Elektronik, Informationstechnik und Informatik.
Zur Unterstützung unserer Arbeitsgruppe atmoFlex suchen wir Studierende zum nächstmöglichen Zeitpunkt an unserem Standort Winterbergstraße in Dresden-Gruna, die sich für eine Abschlussarbeit interessieren.
Aufgabenbeschreibung:
Was Sie bei uns tun:
In unserem Institut werden mittels Imprint-Prozessen Oberflächenstrukturen im Millimeter- bis Nanometerbereich auf flexiblen Materialien erzeugt. Dazu presst in einem Rolle-zu-Rolle-Verfahren eine Strukturwalze gegen ein Substrat, auf dem sich eine dünne, noch flüssige Lackschicht befindet. Die Struktur der Walze formt sich dabei in dem Lack ab. Gleichzeitig wird der Lack mittels Elektronenstrahlen ausgehärtet und fixiert so die Struktur. Die Qualität der erzeugten Strukturen wird maßgeblich durch die anschließende Trennung der Lackschicht von der Walzenoberfläche beeinflusst. Für die kontinuierliche Prozessführung sollen Untersuchungen zur Antihaftmodifikation der Walzenoberfläche durchgeführt werden. Dabei sind die chemischen Wechselwirkungen zwischen Lack und Oberfläche genauso zu betrachten, wie die Beeinflussung durch die Elektronenbestrahlung.
Folgende Arbeitsinhalte sind vorgesehen:
Erwartete Qualifikationen:
Was Sie mitbringen:
Die Ausschreibung richtet sich vorrangig an Studierende der Verfahrenstechnik, der Chemie und des Chemieingenieurwesens, des Maschinenbaus mit den Schwerpunkten Kunststofftechnik oder Produktionstechnik und verwandter Fachrichtungen.
Für Bachelorstudierende ist die Ausschreibung aufgrund einer längeren Einarbeitungszeit nur dann geeignet, wenn die Bachelorarbeit mit einem Forschungspraktikum verbunden wird, so dass dieses Thema über einen zusammenhängenden Zeitraum von mindestens 6 Monaten bearbeitet werden kann.
Unser Angebot:
Die Vergütung richtet sich nach der Gesamtbetriebsvereinbarung zur Beschäftigung der Hilfskräfte.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Die Stelle kann auch in Teilzeit besetzt werden. Der Umfang der Arbeit richtet sich nach der jeweiligen Prüfungsordnung der Hochschule. Die Arbeit kann sowohl von Universitäts- als auch von Fachhochschulstudierenden durchgeführt werden.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Die Stelle ist zunächst auf 6 Monate befristet und kann in Teilzeit besetzt werden.
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Wir weisen darauf hin, dass die gewählte Berufsbezeichnung auch das dritte Geschlecht miteinbezieht.
Hinweise zur Bewerbung: