Die Fraunhofer-Gesellschaft (www.fraunhofer.de) betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen und ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Rund 30 000 Mitarbeitende erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2,9 Milliarden Euro.
Das Teilinstitut Dresden des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM mit derzeit ca. 120 Mitarbeitenden ist spezialisiert auf die Erforschung und Entwicklung von Funktionswerkstoffen und Fertigungsverfahren. Ein Schwerpunkt der Abteilung Wasserstofftechnologie sind unter anderem Metallhydridspeicher und die damit verbundene Systemtechnik.
Im Rahmen der Dekarbonisierung der Wirtschaft werden verschiedene Speicherformen für Wasserstoff untersucht. Metallhydridspeicher sind neben hochkomprimiertem oder flüssigem Wasserstoff eine Möglichkeit, Wasserstoff zu lagern oder zu transportieren. Der am Fraunhofer IFAM Dresden entwickelte Metallhydridspeicher hat bereits in verschiedenen Anwendungen Einsatz gefunden. Im Rahmen eines aktuellen Projekts wird nun die erste Untersuchung zur Verwendbarkeit des Metallhydridspeichers in der Luftfahrt durchgeführt. Der im Metallhydrid gespeicherte Wasserstoff wird durch die Zugabe von Wasser in einem Hydrolysereaktor freigesetzt. Momentan wird ein hoher Wasserüberschuss verwendet, um die Abführung der Reaktionswärme zu ermöglichen. Das nicht in der Reaktion verbrauchte Wasser wird danach in einem Abfallbehälter gelagert. Für die Anwendung der beschriebenen Technologie in der Luftfahrt gilt es, das nicht verbrauchte Wassers aus dem Abfall zu recyclen und in den Wasserkreislauf zurückzuführen. Unter der Berücksichtigung des Gewichts und Volumens des hierfür benötigten Systems. Ziel der Arbeit ist es, vielversprechende Technologien hierfür zu ermitteln, ein System zu entwickeln sowie dieses im Labor zu testen.
Ihre Aufgaben sind dabei:
Die monatliche Arbeitszeit kann im Vorfeld flexibel abgesprochen werden. Die Vergütung richtet sich nach der Gesamtbetriebsvereinbarung zur Beschäftigung der Hilfskräfte.
Wir wertschätzen und fördern die Vielfalt der Kompetenzen unserer Mitarbeitenden und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller Orientierung und Identität. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
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Fragen zu dieser Position beantwortet Ihnen gern:
André Stratmann (M. Sc.)
Tel.: 0351 2537-356
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Institutsteil Dresden
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