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Angebot 163 von 173 vom 05.04.2024, 09:13

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IFW Dres­den e.V.

Das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden e.V. (Leibniz-IFW Dresden) ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das Institut beschäftigt durchschnittlich 600 Mitarbeiter und widmet sich neben seinen wissenschaftlichen Aufgaben der Förderung des wissenschaftlichen und technischen Nachwuchses. Auf höchstem internationalem Niveau betreibt das IFW moderne Werkstoffwissenschaft auf naturwissenschaftlicher Grundlage und macht die gewonnenen Ergebnisse für die Wirtschaft nutzbar. Die komplexe und interdisziplinäre Forschungsarbeit wird innerhalb des IFW von fünf wissenschaftlichen Instituten geleistet, die darin von einer hochentwickelten technischen Infrastruktur unterstützt werden. Das IFW unterstützt seine Beschäftigten dabei, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren und stellt sich regelmäßig dem Audit berufundfamilie®. Weitere Informationen unter www.ifw-dresden.de.

Am Institut für Metallische Werkstoffe (IMW) des Leibniz-Institutes für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden ist in der Arbeitsgruppe „Funktionale Oxidschichten und Supraleiter“ eine Doktorandenstelle (m/w/d) auf dem Gebiet supraleitender Dünnschichten neu zu besetzen.

eine Doktorandenstelle (m/w/d)

Aufgabenbeschreibung:

Die zentrale Forschungsaufgabe besteht darin, Hochtemperatursupraleiter wie YBa2Cu3O7-x in Schichtarchitekturen für potentielle Quantencomputer zu integrieren. Dies beinhaltet sowohl die Herstellung der Schichten mit gepulster Laserdeposition auf mikroelektronikrelevanten Substraten, die Mikrostrukturierung der epitaktischen Schichten als auch die Charakterisierung von Schichtarchitekturen in Zusammenarbeit mit Forschungsgruppen am Fraunhofer ENAS Chemnitz und der TU Chemnitz.

Erwartete Qualifikationen:

Potentielle Bewerber sollten einen Master- oder Diplomabschluss auf dem Gebiet der Physik, Werkstoffwissenschaft oder verwandten Gebieten besitzen, über sehr gute Kenntnisse auf dem Gebiet der Festkörperphysik sowie über experimentelle Erfahrungen verfügen. Dabei ist es vorteilhaft, Kenntnisse auf einem oder mehreren der folgenden Gebiete aufzuweisen: Supraleitung, Dünnschichtdeposition, epitaktisches Wachstum, Mikrostrukturierung, strukturelle Charakterisierung mit Röntgen- und Elektronenbeugung, elektrische Messverfahren. Eine selbstständige Arbeitsweise, Eigeninitiative, Kreativität und Teamfähigkeit werden genauso vorausgesetzt wie der sichere Umgang mit der englischen Sprache in Wort und Schrift.

Unser Angebot:

Das Arbeitsverhältnis, einschließlich Vergütung richtet sich nach dem Tarifrecht für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L EG 13, 70 %). Der Vertrag ist vorerst auf 1 Jahr befristet, eine Verlängerung um weitere 2 Jahre ist möglich. Im Rahmen der Arbeit wird von dem Doktoranden (m/w/d) erwartet, am strukturierten Doktorandenprogramm des Instituts teilzunehmen, um die Dissertation erfolgreich abzuschließen. Wir bieten einen attraktiven Arbeitsplatz mit hervorragender Ausstattung und Umgebung in Dresden.

Hinweise zur Bewerbung:

Das IFW möchte im Wissenschaftsbereich den Anteil an Frauen erhöhen. Qualifizierte Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert sich zu bewerben. Die Bewerbung von schwerbehinderten Menschen ist ausdrücklich erwünscht.

Ihre Bewerbung mit aussagefähigen Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Ausbildungsnachweise, Arbeitszeugnisse etc.) senden Sie bitte ausschließlich in elektronischer Form und in einer PDF-Datei (andere Formate werden nicht berücksichtigt) unter Angabe der Kennziffer 030-24-2105 bis zum 30.04.2024 an:

bewerbung@ifw-dresden.de.