Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation.
Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik, ist an der Professur für Chemische Verfahrenstechnik, vorbehaltlich vorhandener Mittel, zum 01.08.2024
eine Stelle als
wiss. Mitarbeiter:in Doktorand:in (m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
für zunächst 3 Jahre (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG), mit 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit u. der Gelegenheit zur eigenen wiss. Weiterqualifikation (i. d. R. Promotion), zu besetzen.
Im EFRE InfraProNet Verbundvorhaben „SmartPaste“ soll eine auf Hydrolyse von Magnesiumhydrid basierende Technologie zur Wasserstofferzeugung für dezentrale Anwendungen weiterentwickelt werden. Für die Entwicklung geeigneter Reaktorkonzepte ist die Reaktionskinetik umfänglich zu bestimmen und zu beschreiben. Dabei sind insb. Betriebsbedingungen zu identifizieren, bei denen maximale Wasserstoffbildungsraten bei geringem Nebenproduktspektrum erzielt werden können und eine sichere Wärmeabfuhr garantiert ist. Zur Parameterbestimmung sind dynamische Reaktormodelle unter Berücksichtigung von Teil- und Nebenreaktionen, Diffusions- und Passivierungseffekten sowie Metallsalz-Präzipitation zu erstellen. Die Aufgabe umfasst auch die Methodenentwicklung und Optimierung von chromatographischen und anderen Analyseverfahren zur Bewertung des Reaktionssystems. Darüber hinaus wird eine enge Zusammenarbeit im Team und mit den Projektpartnern erwartet. Das Promotionsvorhaben setzt die Vorstellung von Forschungsergebnissen in Fachzeitschriften und auf Konferenzen voraus.
sehr guter wiss. Hochschulabschluss, vorzugsweise ein naturwiss. Studium, idealerweise Chemie bzw. technische Chemie oder Chemieingenieurwesen; vertiefte Kenntnisse in instrumenteller analytischer Chemie, vor allem Chromatographie und gängiger Kopplungsmethoden; Interesse an ingenieurwiss. Fragestellungen; Kreativität und Eigenmotivation; Interesse an neuen Formen der Teamzusammenarbeit und Wissensvermittlung an Studierende; eine kommunikations- und präsentationssichere Persönlichkeit, die selbstständig, systematisch und sicher arbeitet. Von Vorteil sind fundierte reaktionstechnische Kenntnisse sowie Kompetenzen zur Prozessmodellierung und Datenanalyse (z.B. MatLab, Python).
Die TUD strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen an und bittet diese deshalb ausdrücklich um deren Bewerbung. Die Universität ist eine zertifizierte familiengerechte Hochschule und verfügt über einen Dual Career Service. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind besonders willkommen. Bei gleicher Eignung werden diese oder ihnen Kraft SGB IX von Gesetzes wegen Gleichgestellte bevorzugt eingestellt.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen, inkl. detailliertem Motivationsschreiben mit Bezug zum Ausschreibungstext, bis zum 22.05.2024 (es gilt der Poststempel der Zentralen Poststelle bzw. der Zeitstempel auf dem E-Mail-Server der TUD) an: TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen, Institut für Verfahrenstechnik und Umwelttechnik, Professur für Chemische Verfahrenstechnik, Herrn Prof. Dr.-Ing. Markus Schubert, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden oder über das SecureMail Portal der TUD https://securemail.tu-dresden.de in einem PDF–Dokument an cvt@tu-dresden.de. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.
Hinweis zum Datenschutz: Welche Rechte Sie haben und zu welchem Zweck Ihre Daten verarbeitet werden sowie weitere Informationen zum Datenschutz haben wir auf der Webseite https://tu-dresden.de/karriere/datenschutzhinweis für Sie zur Verfügung gestellt.
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